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Sonntag, 27. Januar 2008
Deus ex machina
Ich hatte das Gefühl, ich würde nicht mehr dem Zeitgeist und der zugehörigen Technologie folgen. ICH. Der Gadgetman. Der sonst wirklich das allerneueste Gimmick hat. Somit habe ich mir letzte Woche endlich ein Handy (ein Motofone mit Symio-Karte) zugelegt. Und ein Navigationssystem (ein Navman s90i) für das Olliemobile, worüber sich eine Kollegin schon lustig gemacht hat: WAS? Ein Navi? Für DIE SCHROTTKISTE?. Als ob ihr Audi S3 mehr Stil hätte, als mein Citroen XM...:-)))
Somit muss ich mich jetzt auch mit den Unwägbarkeiten neuer Technologie herumplagen. Als ich zum Firmenevent nach Bayrischzell fuhr, hat mich das Navi klaglos dorthin navigiert. Dort angekommen, bekam ich einen Anruf, den ich komischerweise jedoch nicht annehmen konnte- es lag wohl am Gebirge.
Party at its best
Als ich von dort aus nach Hause wollte, leitete mich das Navi über eine ganz andere Strecke zurück- u.a. über eine geröllübersäte einspurige Bergstraße mit einer rodelbahnverdächtigen Steigung. Das macht nachts um ein Uhr natürlich besonders viel Spaß (auch, wenn das Olliemobile so eine Herausforderung nur mit einem leicht lauterem Gebrummel kommentiert). Insgesamt brauchte ich trotzdem nur 50 Minuten für die 70-km-Strecke- aber es hatte schon etwas Surreales. Und ich muß zugeben: so macht Autofahren schon ein bisserl mehr Spaß.
Und ich begebe mich weiter auf die Suche nach neuen Wunderwerken der Technik. Ich bin ja bekanntlich ein Kind der futuristisch- technokratischen Siebziger. Als Kind hatte ich mir mein Leben um das Jahr 2000 wirklich anders ausgemalt:
Demnach würde ich jetzt unter Wasser in einem Wohnkomplex leben, würde Kleidung zum Aufsprühen tragen, meine Wohnung würde sich von selbst reinigen, die Energie wäre grenzenlos vorhanden, und Menschen hätten zumindest das Sonnensystem kolonialisiert.
Was ist daraus geworden?
Ich wohne in München, muß meine Kleidung bügeln, staubsaugen; nicht mal die Tür öffnet sich automatisch, wenn ich schwerbepackt mit Einkaufstüten nach Hause komme. Das Olliemobile (so sehr ich es mag) fährt noch immer mit einem technologisch veraltetem Explosionsmotor (100 Jahre alt), und die Menschen sind noch nicht mal bis zum Mars geflogen.
Und ich hab' mir das GANZ ANDERS VORGESTELLT...
Somit muss ich mich jetzt auch mit den Unwägbarkeiten neuer Technologie herumplagen. Als ich zum Firmenevent nach Bayrischzell fuhr, hat mich das Navi klaglos dorthin navigiert. Dort angekommen, bekam ich einen Anruf, den ich komischerweise jedoch nicht annehmen konnte- es lag wohl am Gebirge.
Party at its best
Als ich von dort aus nach Hause wollte, leitete mich das Navi über eine ganz andere Strecke zurück- u.a. über eine geröllübersäte einspurige Bergstraße mit einer rodelbahnverdächtigen Steigung. Das macht nachts um ein Uhr natürlich besonders viel Spaß (auch, wenn das Olliemobile so eine Herausforderung nur mit einem leicht lauterem Gebrummel kommentiert). Insgesamt brauchte ich trotzdem nur 50 Minuten für die 70-km-Strecke- aber es hatte schon etwas Surreales. Und ich muß zugeben: so macht Autofahren schon ein bisserl mehr Spaß.
Und ich begebe mich weiter auf die Suche nach neuen Wunderwerken der Technik. Ich bin ja bekanntlich ein Kind der futuristisch- technokratischen Siebziger. Als Kind hatte ich mir mein Leben um das Jahr 2000 wirklich anders ausgemalt:
Demnach würde ich jetzt unter Wasser in einem Wohnkomplex leben, würde Kleidung zum Aufsprühen tragen, meine Wohnung würde sich von selbst reinigen, die Energie wäre grenzenlos vorhanden, und Menschen hätten zumindest das Sonnensystem kolonialisiert.
Was ist daraus geworden?
Ich wohne in München, muß meine Kleidung bügeln, staubsaugen; nicht mal die Tür öffnet sich automatisch, wenn ich schwerbepackt mit Einkaufstüten nach Hause komme. Das Olliemobile (so sehr ich es mag) fährt noch immer mit einem technologisch veraltetem Explosionsmotor (100 Jahre alt), und die Menschen sind noch nicht mal bis zum Mars geflogen.
Und ich hab' mir das GANZ ANDERS VORGESTELLT...
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